Die Frankenwaldbahn zweigt in Hochstadt‑Marktzeuln von der Ludwigs-Süd-Nord-Bahn ab und erreicht nach 54,6 Kilometern ihren Endpunkt im Bahnhof Probstzella – schon nicht mehr in Franken, sondern kurz hinter der Landesgrenze in Thüringen gelegen.
Auf thüringischer Seite ist Probstzella über Saalfeld an Erfurt, Jena und Gera angebunden.
Nachdem die Frankenwaldbahn zwischen Stockheim (Oberfr.) und Ludwigsstadt bereits Anfang August 1885 eröffnet worden war, konnte der letzte 7 Kilometer lange Abschnitt bis Probstzella am 01. Oktober 1885 gemeinsam mit der von Saalfeld herangeführten Strecke in Betrieb gehen.
Die Ansichtskarte wurde am 03.07.1923 von Kronach aus an einen Empfänger in Hamburg verschickt – übrigens zum an sich schon gewaltig anmutenden Porto von 140 Mark, welches aber infolge der Inflation in den darauffolgenden drei Monaten noch auf ein Millionenfaches erhöht wurde. |
